Es ist Dienstagabend und ich bin sehr müde. Letzte Nacht habe ich kaum ein Auge zugemacht und ich habe einen anstrengenden Tag hinter mir. Schon vor dem Lesen fallen meine Augen fast zu. Doch ich habe mir fest vorgenommen Heute zu Lesen, denn Morgen ist der 24. Dezember und ich möchte während der Weihnachtszeit nicht an die Schule denken müssen. Trotz der Müdigkeit kann ich mich gut im Buch vertiefen und lese Seite um Seite. Ich bin nun auf Seite 70 angelangt und habe somit das Kapitel 31 fertiggelesen und entscheide mich nun aufzuhören. Es sind viele spannende Dinge, in den gelesenen Kapiteln passiert, welche ich euch nun kurz zusammenfassen werde.
Alle machen sich sorgen um Katharina, denn sie zieht sich immer mehr zurück, dies hauptsächlich weil sie die Medien schlecht darstellen. Die ZEITUNG bei der Katharinas Opfer arbeitet, zieht alle Register um Katharina anders hinzustellen wie sie ist und verdrehen alle guten Aussagen die über sie gemacht werden. Katharina hat immer noch Kontakt mir Ludwig Götten, ein gesuchter Bandit mit dem sie ein Verhältnis hat. Frau Woltersheim, Katharinas Tante wird vernommen. Sie ist sehr besorgt um Katharina und befürchtet, dass die Zeitungen ihr Leben zerstören werden. Nach ihr wird auch Hertha Scheummel verhört, welche Ludwig Götten zur Karnevalsparty von Frau Woltersheim mitgebracht hat. Sie sagt, dass sie ihn kurz vor der Party in einem Café kennenlernte und ihn dann als Begleitung mitnahm. Hertha erwähnt beim Verhör auch, dass Katharina sehr vertraut mit Ludwig getanzt hat. Da Katharina sonst sehr zurückhaltend gegenüber Männer sei, wirkte dies auf die Leute so, als wenn sie sich schon lange kennen würden.
Ich frage mich ob sich Katharina und Ludwig sich schon vor der Karnevalsparty gekannt hatten und es kein Zufall war, dass Hertha ihn im Café kennenlernte. Wenn dies so wäre, hoffe ich ohne Hinweise herausfinden zu können wie sie dies angestellt haben. Die Aussage; Ludwig hatte sie angerufen und zwar von dort! (S.57, Z.3-4), hat mich irritiert. Das verwirrende dabei war, das Wort "dort", da es für mich nicht wirklich erwähnenswert ist. Vielleicht werde ich noch erfahren, von welchem bestimmten Ort Ludwig angerufen hat und weshalb der Autor es als erwähnenswert empfindet. In den Kapiteln, die ich gelesen habe, sind viele neue Figuren vorgekommen. Meiner Ansicht nach zu viele, aber der Autor wird schon seine Gründe haben...